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07.Tag | Donnerstag, 9. September 2004

Insgesamt-Kilometer:
Tages-Kilometer:
Wetter:
Schwierigkeitsgrad:


118,6 KM
15 KM
Heiter
einfach


Reinhard:

Mal wieder erst um 11:00 los. Die Nacht war der Horror, aber egal. Trotz Blasen sind wir den Umweg von Ernesto gegangen. Durch Loredo bis zum Strand, wo Stefan den Schrittzähler verliert und ihn doch wieder findet. Mit der Fähre geht´s von Somo nach Santander, wo wir beschliessen meinen Geburtstag zu feiern und unsere Füsse zu schonen. Im Refugio bietet uns der Hosptalero auch direkt an für 2 Tage zu bleiben. Wir nehmen dankend an. Wir kaufen im Supermercado und kochen uns Nudeln, lernen Johann, den Flamen kennen, Darek, einen Polen und einen suspekten Holländer. Unerwartet kommt der Hospitalero um 22:00 in die Küche, mit einer brennenden Kerze und wünscht mir alles Gute zum Geburtstag. Ich bin überwältigt, alle Pilger unterschreiben den Herzlichen-Geburtstag-Zettel, - echt Spitze. Wir sitzen noch bis 02:00 Uhr in der Küche.


Stefan:
Der Hahn hat mich geweckt.Mal sehen was der Tag so bringt. Mein umgeknickter Fuß ist dick, aber dem werde ich trotzen. Der Tag heute war nicht so anstrengend. Wir sind auch nur ca. 15 Km gelaufen. Kleine Etappe, jedoch bin ich noch eine Ehrenrunde von ca. 4 km gegangen, da ich am Strand meinen Schrittzähler verloren hatte. Wer hätte das gedacht - ich habe ihn, trotz spielender Kinder, Menschen, Wellen und großen weiten Strand, wiedergefunden. Dabei wollte ich immer wieder aufgeben und nicht mehr weitersuchen.Ein komisches und gutes Erlebnis. Anstrengung lohnt sich. Wir sind dann von "Somo" aus mit der Fähre nach "Santander" übergesetzt und in einem netten Refugio untergekommen. Dort bleiben wir 2 Tage, um unsere Verletzungen auszukurrieren. Der Android, seine Blasen und ich mit meinen Knickfuß.Genauso hatten wir uns das vorher auch gewünscht. Eigentlich hat man ja nur eine Nacht Unterkunft in einer Herberge, aber der Hospitalero hat uns direkt bei unserer Ankunft gefragt, ob wir nicht 2 Tage bleiben wollten, um unsere Verletzungen zu pflegen. Es ist schon komisch, alles puzzelt sich hier von alleine zusammen, jedes Teil findet seinen richtigen Platz und kommt zur rechten Zeit. Dies gilt hier für alles.Die Fähre kommt, wenn wir kommen. Wir sehen stundenlang keine Menschen, aber wenn wir unseres Weges nicht sicher sind, steht plötzlich ein Bauer im Feld und zeigt ihn uns. Das Wasser ist alle und kurz darauf kommen wir an einen Brunnen mit bestem Quellwasser. Wir treffen die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt. Naja, außerdem hat Oz 109 gleich seinen 134 sten Geburtstag, eigentlich ist es ja sein minus 74ster Geburtstag oder so, da er ja aus der Zukunft kommt. Kompliziert. Wir feiern mit einem Flamen, einem Polen, mehreren Spaniern und einem Holländer in sein Geburtstag rein. Es gab sogar eine Kerze mit Keksen.HAPPY BIRTHDAY OZ 109





Unserer Refugio



Abends vor der Albuerge, beim netten Plausch

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Josè, Stefan, Ernesto und Monze in den heiligen Hallen von Ernesto

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Carmen, der Engel von Güemes

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Perro de Ernesto

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Blick auf Santander

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Blick auf Santander

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Stefan auf der Fähre

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Reinhard auf der Fähre

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In der Grossstadt

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