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15.Tag | Freitag, 17. September 2004

Insgesamt-Kilometer:
Tages-Kilometer:
Wetter:
Schwierigkeitsgrad:


460,1 KM
26 KM
sonnig
mittel


Reinhard:

(Teil 1)
Ich liege auf einer Wiese ca. sieben Kilometer hinter Gijon. Die Sonne brennt, es ist 14:00 und eben hat sich Stefan von mir verabschiedet. Ich bin Ihm angeblich zuschnell. Doch ich bin heute eher langsam gelaufen. - Keine Ahnung was Stefan hat, nur wegen Kopfschmerzen geht man doch nicht einfach alleine? Mein Problem ist jetzt eher finanzieller Art, da ich momentan 5,37€ in der Tasche habe. Doch egal, Ich bin in Spanien pilgern, die Sonne scheint und irgendwie geht's immer weiter. Mittlerweile ist Stefan eine Stunde vor mir. Ich bin mal auf später gespannt. Übrigens rauche ich immer noch.
Nachtrag: (Teil 2)
Nun Gut, Ich bin um 18:45 in der Herberge angekommen, doch Stefan ist nicht hier. Geduscht, Fotos gemacht (auch vom Hospitalero) und meine Klamotten gewaschen. Ob Stefan noch kommt? - Abgesehen davon füle ich mich prächtig. Es ging durch einen riesigen Eukalyptuswald. Ich geniesse die Ruhe auf der Etappe und nur nach meinem eigenen Rythmus zu pilgern und stehen zu bleiben. Unterwegs hatte ich kein Wasser mehr, als ich in einem Dorf einen Getränke-Ausfahrer nach Aqua fragte, verneinte dieser, doch er schenkte mir Zitronensprudel. Ausserdem fällt mir gerade eine Situation ein, wie wir in Gijon zum Strand sind: Ich frage zwei Frauen nach dem Weg und diese bekreuzigen meinen Pilgerstab. Ausserdem hat mir in Gijon eine fremde Frau das Pilgerlied vorgesungen. Während ich hier auf dem Innenhof sitze putzt der Hospitalero mit seinem Staubwedel die Reifen eines Mountainbikes. - ein witziger und komischer Kauz.
Nachtrag: (Teil 3)
Stefan ist dann doch noch gekommen, aber erst um 20:30. Er hatte sich verlaufen und zwei Ehrenrunden gedreht - das hat man nun davon, wenn man unbedingt alleine laufen will. In Aviles haben wir abends eingekauft. Hätte uns ein Chico nicht den Weg gezeigt bzw. mit uns zum Supermercado gerannt, wäre das nichts mehr geworden mit Essen und Wein. Wieder in der Herberge gab's dann noch den Tinto (weil, wie Tinte) zusammen mit zwei spanischen Lehrern.


Stefan:
Marcush zieht allein weiter. Oz 109 maschiert heute sehr schnell. Ich habe Kopfschmerzen. Will am liebsten schlafen. Bin genervt. Wir trennen uns. Vorher schreibe ich mir die Wegbeschreibung ab. Dann verlasse ich den Android. Mache 1 1/2 Std rast auf einer herrlichen Wiese. Nehme eine Kopfschmerztablette, Döse, habe Apfelbäume um mich herum und liege in der Sonne . Beobachte dabei die Insekten. Dann gehe ich alleine weiter. Ich verlaufe mich 2 Mal und fahre ein Stück mit dem Bus weiter. Der Bus bringt mich über mein Ziel hinaus, so dass ich trotzdem wieder laufen muß. Endlich komme ich in der Herberge an. Jetzt wieder viel entspannter, als heute morgen. Allein zu sein war auf jeden Fall mal gut.Treffe auf den Androiden. Der Herbergsvater ist ein lustiger Kautz. Sein Name - "Jose". Man sollte ihn auf jeden Fall mal getroffen haben.Sehr nett und witzig. Oz und ich gehen noch schnell einkaufen, da wir denken das heute schon Sonntag ist. Dabei ist es erst Samstag ;-). Ein Einheimischer rennt mit uns zum nächsten Supermercado.Danach gehen wir billig und gut essen.





Unsere Herberge



Am Bahnhof vorbei



in Gijon

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Hafen von Gijon

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Reinhard's Wanderschuhe entsorgt

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Weggabelung bei Poago

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