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14.Tag | Donnerstag, 16. September 2004

Insgesamt-Kilometer:
Tages-Kilometer:
Wetter:
Schwierigkeitsgrad:


434,1 KM
36 KM
Heiter
einfach


Reinhard:

Heute waren 36km zu laufen. Wir sind erst spät um 9:45 gestartet. D.h. gute zwei Stunden hinter Enrique, Carmen und Anton. Marcus war bis Villaviciosa mit uns unterwegs. Es sind noch 26 bis 28km zulaufen und wir haben mittlerweile 14:15. Dort diskutieren Stefan und ich auch den Bus zu nehmen. Wir besiegen unseren inneren Schweinehund und pilgern weiter. Es folgen drei steile bis sehr steile Kilometer. Um 19:40 erreichen wir den Strand von Gijon. Ich spüre meinen Körper wie selten zuvor, meine Füsse brennen, doch ich fühle mich gut. Irgendwie schaffen wir es noch das Nötigste einzukaufen. Am Touri-Büro haben wir erfahren, dass es kein Refugio in Gijon gibt. Die Alternative befindet sich etwa fünf Kilometer entfernt und der Busbahnhof ist auch nicht viel näher. Ein Taxi ist daher unsere Wahl. Das Hostel ist eine richtige Luxusherberge mit Internet und Restaurante. Ich dusche, checke meine E-Mails und meine Blasen. Wir sind viel zu fertig zum kochen bzw. zum essen. Ich fühle mich trotzdem pudelwohl in meiner Haut.


Stefan:
Hola.So, gut gefrühstückt geht es weiter.Heute haben wir die Hammerstrecke von 36 Km vor uns. Nachdem es die letzten Tage öfter mal geregnet hat, scheint heute die Sonne wieder sehr stark. Marcush aus Berlin begleitet uns. Leider sind wir erst sehr lahm. Wir denken darüber nach mit dem Bus zu fahren. Aufgeben? Marcush fährt mit dem Bus weiter. Er hat ja auch 290 Kg Gepäck und normale Turnschuhe an. Kaum machbar. Wir laufen. Hammerhart, meine Füße haben mir noch nie so weh getan. Dagegen sind Zahnschmerzen ein Witz.In "Gijon" am Strand kommen mir deshalb die Tränen. Aua Aua. Aber egal, wir haben es trotzdem geschafft - 36 Km. Persönlicher Rekord, aber ich denke auch, dass die maximal Grenze erreicht ist. Mehr oder viel mehr Kilometer geht nicht. Den Weg zur Herberge in "Gijon" fahren wir mit dem Taxi. Wir haben vorher eingekauft, trinken Vino Tinto. Die Herberge hat nen kostenlosen Internetanschluß. Ich schreibe den Leuten in Deutschland und bekomme Antwort von Susanne. Ich trinke noch nen Bier und gehe schlafen. iIch säge den Surfern die Bretter durch.Gute Nacht. Ich träume das "Andi" und ich den Camino abbrechen???Backflash Prag.???





Morgens vor der Albuerge



Auf Stefan's Pilgerstab

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Unterwegs...

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Marcus auf dem Balkon, unserer Herberge

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