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06.Tag | Mittwoch, 08. September 2004

Insgesamt-Kilometer:
Tages-Kilometer:
Wetter:
Schwierigkeitsgrad:


103,6 KM
16 KM
sonnig
einfach


Reinhard:

(Güemes)
Ein leckeres Frühstück - Blätterteig mit Schoko, wie in meiner Kindheit. Ich könnte mich in die Teilchen reinlegen. Ausserdem trinke ich meinen ersten Kaffee, seit 15 Jahren, einen Cafe con Leche - schmeckt wie Caro-Kaffee. Beim Auschecken unterhalten wir uns noch mit der Frau von der Rezeption, die die Pension leitet. - wieder supernett. Nachdem noch eine andere Chica dazu kommt, überreicht sie uns sogar noch ein Fresspaket - wieder mir den leckeren Schokoteilchen. Wahnsinn! Am Stadtrand füllen wir unsere Trinkflaschen, doch ich fühle mich wie der große Salzsee. Gott sei dank ist unterwegs noch ein Campingplatz, an dem wir 4.5 Liter Wasser und zwei Dosen Cola tanken. Weiter geht´s den Berg hoch und durch einen Eukalyptuswald - warum gibt´s sowas nicht im Sauerland? Schon um 16:00 erreichen wir unser Refugio in Güemes, echt zünftig. Es ist noch ein Pilgerpaar hier. Sie, Monze, ist superfreundlich.Unter die Dusche, Klamotten waschen und Spaghetti kochen. Jetzt muss ich nur noch eine Telefonzelle finden, denn Rosi hat heute Geburtstag. Bernhard fährt mich ins Dorf- warum sind hier alle so nett? Hat alles nichts geholfen, in der Kneipe gibt es kein Telefon. Ernesto, der Herbergsvater, ein richtiges Original, hat mir dann sein Telefon gegeben - Strike, ich hab´s geschafft! Wir hatten dann noch einen netten Abend mit Ernesto, Monze, Carmen - die meine Füsse verarztet hat. Bis zwei Uhr auf gewesen. Könnte ich hier leben? Ich denke schon - Ich muss nur mehr Spanisch lernen. Aber das schaffe ich schon, wenn ich das hier hinter mir habe. Gerade fällt mich eine Mücke an, die beiden letzten Nächte haben sie mich angewixt - aber, mir egal. Stefan hat sich sein Band übel gedehnt und der Fuß ist ganz schön angeschwollen. Ich hoffe alles wird gut. - Buen Camino

Nachtrag:
Heute Nacht war das Mücken-Inferno schlechthin. Trotzdem ich mich in meinem Schlafsack verbarikadiert habe, mussten beide Arme und das linke Auge dran glauben.


Stefan:
Heute war die Tour sehr easy. Wir sind in "Guemes" angekommen und ich kann nur sagen - hier gab es jede Menge Ruhe. Selbst die Tiere - Hund,Katze waren relaxt. Sie beachten einen nicht einmal, wenn man an Ihnen vorbei geht. Schöner Ort und, wie gesagt, sehr ruhig.Tolle Atmosphäre. Der Hausherr "Ernesto" hat eine warme Ausstrahlung. Abends kommt noch Carmen aus Chile hinzu. Sie ist Ärztin und hat unsere Füße versorgt. Ich habe bis jetzt am meisten Glück damit gehabt. Nur ein Bubble. Die Füße vom Android sind jedoch beschädigt. Komisch. Alle supernett. Danke Carmen. Ich werde, wie versprochen, in Santiago für Dich beten. Hier lernen wir dann auch die ersten Pilger kennen. Montse und Adria, ein junges Paar aus Barcelona. Ernesto führt uns alle in sein riesiges Arbeitszimmer. Er erzählt Geschichten und zeigt uns viele Andenken aus seine Pilgerzeit. Wir reden viel, sind bis 2 Uhr morgens wach und gehen dann schlafen. Oz 109 , Montse und Adria schlafen im großen Schlafsaal.Ich schlafe draußen unter freien Himmel, beobachte die Sterne und schlafe ein.Morgens haben alle anderen Mückenstiche,nu ich nicht - hab ja draußen geschlafen.:-)





Posada Monte Carlo



Strauss

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Gegend bei Soano

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Gegend bei Soano

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Eukalyptuswald bei Güemes

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