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19.Tag | Dienstag, 21. September 2004

Insgesamt-Kilometer:
Tages-Kilometer:
Wetter:
Schwierigkeitsgrad:


596,7 KM
15 KM
Heiter
einfach


Reinhard:

Stefan und ich gehen morgens los und Miguel schliesst sich uns unerwartet an. Wie jeden Morgen geht's in den Supermercado und zum Rathausplatz, wo gefrühstückt wird. Nachdem wir wieder zurück ins Zentrum sind, vier Mal den Rathausplatz überquert haben finden wir endlich unseren Weg. Miguel, und auch die anderen Spanier müssen uns für verrückt gehalten haben. Nachdem wir eine bestimmte Strasse direkt neben unserer Frühstücksbank gefunden haben geht's aus der Stadt. Es ist unsere letzte Etappe an der Küste und es geht entlang an felsigen Buchten und menschenleeren Stränden. Ich kann mich kaum sattsehen an den hohen Wellen, doch irgendwann nach 13,5km ist es vorbei. Wir sind an der Brücke, die Asturien mit Galicien verbindet und kurz darauf auch an der Albuerge. 10 min später trifft Marcus in der Albuerge ein, er ist schon ein paar Tage hier und alles ist easy. Wir kaufen im Supermercado reichlich ein, sogar eine Bratpfanne ist dabei! Anschliessend geht es bei sonnigen, aber windigen Wetter in den Park, nebenan. Als wir wieder in die Albuerge kommen sind noch mehr Pilger angekommen - Willkommen in Galicia! Die Policia Local ist superfreundlich. Bei dem Abstempeln unserer Credenciale haben wir eine Menge Spass. Wir haben Unsere Credenciale in Plastikhüllen gesteckt, eben typisch deutsch. Aber auch in der City fotografiert eine Polizisten uns an der Bibliothek. Ein Chilene der gestürzt ist und nun eine zeitlang im Rollstuhl ist und aussieht wie Robin Williams, kümmert sich um die Herberge. Zum Abendessen brate ich eine "Tortilla de Patatas de Ozzy". Die Chicas (die neuen Pilger) staunen über meine Variante. Es wird ein lustiger Abend. Ein altbekannter Pilger will, dass Stefan auf dem Flur schläft, da er so schnarcht. Stefan schläft früh ein und ich beschliesse denn Ab end mit Tinto am Strand. Ein alter Pilger ist auch noch spät eingetroffen und raucht im Flur, der auch als Schlafraum genutzt wird. - Ich weise Ihn zurecht, worüber er sich lautstark aufregt. Der Typ hat anscheind trotz seiner vielen Pilgerurkunden noch nichts begriffen.


Stefan:
Wir müssen um 9 Uhr die Herberge räumen und beeilen uns tierisch. Doch Maria Jesus kommt eine Viertel Stunde zu spät. Wir gehen mit Miguel los, kaufen natürlich erst eimal Frühstück und suchen uns eine geeignete Bank zum sitzen. No Problem. Dann suche wir eine bestimmte Straße, die wir nicht finden. Das halbe Dorf kennnt uns schon und lacht schon über uns, da wir ungefähr 12 mal an jeder Stelle vorbei kommen. Später stellen wir fest, das es genau die Straße war, wo wir uns auf der Bank zum Frühstück hingesetzt hatten. Wir lachen uns kaputt.:-) HAHA. Wir gehen die Küste lang, heute zum letzten Mal, da wir ab morgen landeinwärts gehen. Wir geniessen deshalb das Meer und beobachten die Wellen, machen letzte Abschiedsfotos vom Meer mit uns und mit Miguel. Nun verlassen wir "Asturien" und kommen nach "Galicien". Dies geschieht in dem wir über eine 800 Meter lange Brücke gehen, sehr hoch über den Fluß " Rio ". Am anderen Ende, unter der Brücke, befindet sich die Herberge. Ich telefoniere mit meiner Ma. Sie fragt wie das Wetter ist und ich sage das es so geht .Doch in diesem Moment schwenkt das Wetter um und es wird blitzartig schön. Wir treffen auch Markus wieder, der uns mit einem freundlichen" He Amigos" begrüßt. Dort in der Herberge ist auch ein Chilene, der sich beide Beine verknackst hat und daduch kurzfristig im Rollstuhl sitzt. Wir genießen die Sonne, lachen und lachen. Danach kaufen wir für eine Tortilla ein und Ossi kocht.Das Essen ist sehr gut. Die Polizei gibt uns den Pilgerstempel. Die sind, wie immer hier, freundlich und lustig und steigen später extra aus Ihrem Auto aus, um uns alle zusammen vor einer Statue zu fotografieren. Sehr nett. Beim köcheln lernen wir "Eva,Conche ,Andrea,Tamy und Angel" kennen. Heute geh ich früh schlafen, da ich ziemlich besoffen bin. Ich wache Nachts um 3 Uhr wieder auf. Die Matratzen über und neben mir sind jetzt in der Küche, da ihre Benutzer wegen der Roncarmäuse nicht schlafen konnten.HAHA. Ich träume, dass ich mit Stefan Raab mit meinen alten roten Kadett durch Altena fahre.





Unser Refugio in Tapia mit Miguel



Unser Frühstücksplatz



Fliesen an einer Hauswand

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Hinweisschild

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Fliese an einer Hauswand

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Stefan an der Küste

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Gruppenfoto: Miguel, Stefan und Reinhard

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Reinhard am Strand

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Miguel und Stefan an der Atlantikküste

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Arbeiter am Strand

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Käfer

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Was?

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Reinhard auf dem Camino del Norte

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