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16.Tag | Samstag, 18. September 2004

Insgesamt-Kilometer:
Tages-Kilometer:
Wetter:
Schwierigkeitsgrad:


505,1 KM
45 KM
sonnig
einfach


Reinhard:

Heute haben wir den Blues. Wir frühstücken im Hof und Jose sitzt auch bei uns. Ich schenke ihm zum Abschied meinen Hut, den ich mir in Santander gekauft habe. Er ist begeistert und schänkt uns einen besonderen Likör, den Chupito, ein. Erst läuft Jose noch in Unterhemd umher, doch für das Foto macht er sich noch schick. Um 12:00 brechen wir schliesslich auf - ich wette noch keine Pilger waren länger dort. Von der Albuerge geht's ins Internetcafe und dann zum Bahnhof. Da der Zug erst zwei Stunden später losfährt schauen wir nach den Bussen. Es fährt auch direkt einer los und wir kommen eine halbe Stunde später in Cudillero an. Es ist ein kleines Örtchen am Atlantik. Dort gehe ich endlich wieder zum Frisör. Im Alimerca kaufen wir noch das Nötigste ein. Der Zug hat eine Stunde Verspätung und wir kommen erst im Dunkeln in Soto de Luina an. Mit der Taschenlampe gehts ins Dorf und dort in die Bar am Dorfplatz. Wir bekommen unseren Stempel in den Pilgerbrief und der Wirt geht mit uns zur Sporthalle, die zu einem Refugio bzw. einem Schlaflager umfunktioniert ist. Wir trinken noch spätabends den Tinto vor der Sporthalle und lassen die letzten Tage Revue passieren. Ausserdem habe ich Kati einen Prospekt geschickt, in dem eine Chica genauso aussieht wie sie. Ich schlafe gut, doch am Morgen beklagt sich ein anderer Pilger über Stefan's lautes Geschnarche - Pech für ihn, ich habe Oropax.


Stefan:
Morgens tuen wir uns den Blues an. Jose will uns, glaube ich, endlich los werden. Erstmal in Ruhe frühstücken. Um ca.11 Uhr ist es so weit. Data schenkt Jose seinen intergalaktischen Strohhelm. Dieser sendet geheime Botschaften an seinen Heimatplaneten. Wir schießen noch Fotos und gehen dann los. Wird Jose uns je vergessen? Wir ihn sicher nicht. Dann gehen wir zum Bahnhof und wollen mit der Feve (Spanische Bahn) weiter. Die kommt jedoch erst in ein paar Stunden. Da wir ja auf dem Camino nie warten müssen fährt der Autobus ein paar Minuten später. Er fährt uns nach "Cudillero". Dort verbringen wir den Tag und entspannen. Wir gehen fett einkaufen und essen am Bahnhof. Später fahren wir mit der Feve weiter und kommen im Dunkeln in "Soto de Luiana" an. Dort fragen wir erst eine Polizistin, die uns in eine Kneipe schickt. Nachdem das Fußballspiel vorbei ist, bringt uns der Chef zur alten Dorfschule, in der wir schlafen können. Großer Gemeinschaftsschlafraum mit Duschen und WC. Wir treffen auf einen Pilger, der wegen "unseren Roncarmäusen schon einmal nicht schlafen konnte.Er bittet uns nicht zu schnarchen. Wir sitzen draußen und reden über usere Mißstände und Gott und die Welt, während der Rest schon schläft. Dabei trinken wir natürlich leckeren "TINTO". Morgens sagt der Spanier zu Oz, dass er wieder nicht gut geschlafen hätte, denn auch hier wurde jede Menge Holz gesägt. Alle denken zwar immer, dass ich das bin. Was aber keiner weiß, ich habe Oz 109 so programmiert, dass er Nachts Schnarchgeräusche macht. Einen schnarchenden Androiden klaut keiner :-).HaHa.





Josè, der Hospitalero



Morgens vor der Albuerge



Hydrant, oder?

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Cudierro

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Richtung Soto...

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