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03.Tag | Sonntag, 05. September 2004

Insgesamt-Kilometer:
Tages-Kilometer:
Wetter:
Schwierigkeitsgrad:


52,4 KM
20,4 KM
Heiter, abends Regen
einfach


Reinhard:

(Islares, Hotel)
Wir hatten heute einen super Camino. Ich bin mal wieder im Atlantik geschwommen - Yippieeee! Trotz Blasen, aber egal- alles egal. Stefan lacht sich gerade im Schaumsprudelbad kaputt. Der Camino war zu geil. Von Onton bis Castro Udiales nur auf der Hauptstrasse gepilgert, unserer N-634. Anschliessend Promenade durch Castro und dann nur noch Wiesen, ein wenig auf einem Feldweg, an der Autobahn entlang. Der Outdoorführer ist wirklich nützlich! In Islares sieht es aus wie im Sauerland (meiner Heimat). In der Kirche angekommen, bekommen wir zwar einen Stempel, aber keine Unterkunft. Deswegen, nach einer Diskussion ob auf dem Zeltplatz (Ich) oder im Hotel (Stefan), nun im Hotel. - Gut , dass wir das gemacht haben, nach einer halben Stunde fing es gut an zu regnen. Jetzt sind wir im Hotel, wo wir den Luxus von 43€ geniessen. Ich gehe gleich auch in die Badewanne, aber irgendetwas ist anscheinend mit der Dusche...Moment

Nachtrag:
Wollte gleich in die Badewanne, doch das Bad ist ein Schaum-Inferno.- Ob ich da noch schön relaxen kann? Es kommt mir vor, als wäre ich schon 3 Wochen unterwegs. Soviele Eindrücke- einfach "Muy Bien". Permanent neue Landschaften, so hab ich mir´s vorgestellt. Auch das bisschen Stress mit meinem Pilgerfreund- Nada Problemas, oder so. Meinen Füssen gehts überhaupt nicht gut- aber was mich nicht umbringt...


Stefan:
Nun haben wir das Rathaus verlassen und sind ca.4 Km die Straße berghoch und anschließend an einen Strand angekommen. War mit den Wellen surfen und hatte schwere Lachanfälle.Euphorie pur.Nach ca.2 Std. sind wir weiter und wir habe das Dorf "Israles" erreicht. Wieder ein Stempel bekommen, aber leider keine Unterkunft. Also weiter bis zum Ende des Dorfes.Dort entweder Camping für 14 Euro oder ein Doppelzimmer für 45 Euro.Ossi ist für Camping, ich für Hotel, denn die Berge, die wir vor uns haben, sehen sehr bedrohlich bewölkt aus. Ossi und ich streiten zum ersten Mal, gut das wir das vorher eingeplant haben und wenig später alles wieder vergessen ist. Ossi hat keine Angst vor dem Wetter, ich schon - die Blitze und das Gerölle am Himmel ist nicht gerade prickelnd. Oz willigt -Gott sei Dank- ein ins Hotel zu gehen. Es war eindeutig die richtige Entscheidung. Nach einer Stunde fängt es an zu regnen, es donnert und blitzt wie aus Kanonen. Sogar Oz ist jetzt froh über die Entscheidung.Obwohl als Android überlebt man doch bestimmt nen Blitzschlag mit Leichtigkeit ;O).Erstmal was Essen. Es gibt natürlich nichts. Es ist zu spät. Dafür bekommen wir 0.2 Liter Bier für ein Euro. Dafür gab es heute zum ersten Mal etwas "WARMES" zu essen - Spagetti mit Krabbensoße. Hab sogar eine Krabbe entdeckt. ;-).Mittlerweile habe ich mich an das wenige Essen gewöhnt und brauche kaum noch was zu essen. Kein Hungerfilm mehr. Nach den Pivos wieder ab ins Hotel. Erst einmal richtig baden.Den wir besitzen in dem Hotel tatsächlich den Luxus eines Whirlpools. Wahnsinn. Der Schaum steigt und steigt.Das Badezimmer ist komplett eingeschäumt.Ich kann nicht mehr vor Lachen. Wieder ein Lachkick ohne Ende.Danach badet Oz 109. Für das Geld sollte man das schließlich auch ausnutzen und überhaupt, wer weiß, wann wir wieder die Chance zum baden bekommen. Schlafen gegen 2 Uhr Nachts ein. Bianca hat Geburtstag. Ich denk an Dich. Ein Prost auf Dich.




Ansicht auf Ontón



Blick von dem Balkon



Stefan beim Schnitzen

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Reinhard relaxt auf dem Balkon

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Unser Schlafzimmer

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Unser Büro

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Auf geht's

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Pause vor Miono


Kleine Pause


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Am Strand von Miono

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Reinhard freut sich

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Stefan in der Badewanne

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Schaum-Infierno

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Geht's uns gut...

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Stefan im Hotelzimmer

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